Schon zum dritten Mal im Folge arbeiten wir mit Manuel Wagner - Klassenleitung am Luisengymnasium in München - zusammen. Herr Wagner ist für die Suchtprävention verantwortlich und es ist ihm ein großes Anliegen seinen Schüler/-innen die Phänomenologie der Substanzkonsumstörungen anschaulich und authentisch zu vermitteln. Sebastian B, Joleen K. und Heike S. waren als Bewohner/-innen bei dieser Präventionsveranstaltung dabei.
Frau Marion Friedel - Bezugspädagogin im Team - und Frau Bettina Neumayr - unsere Einrichtungsleitung - waren für den theoretischen Input verantwortlich: für die Erläuterung der Abhängigkeitskriterien, die Darstellung der multifaktoriellen Bedingungen der Erkrankung und der Grundbedürfnisse aller Menschen und die Wirkung der verschiedensten Substanzen.
Unsere Bewohner/-innen waren allemal die wahren und somit wichtigsten Expert/-innen. Durch das mutige, ehrliche, authentische Erzählen ihrer individuellen Entwicklungsgeschichte gelang es unseren Bewohner/-innen die Zuhörer/-innen zu berühren, zum Nachdenken anzuregen, zu Toleranz und Offenheit aufzurufen und zur Enttabuisierung der Suchterkrankungen beizutragen. Wir sind sehr stolz auf unsere Bewohner/-innen, die sich aktiv einbringen, ihre Erfahrungen in die Prävention einbringen, die durch diese Aktionen wachsen und für sich - auf diese Art und Weise - einen Weg zur Bewältigung der Erkrankung finden.
Danke unseren "Stars", unseren Bewohner/-innen, die mit Ihren Botschaften berührten und angeregt haben!